Die sozialdemokratisch geprägte Familie Mannschatz-Brücken, die mit den politischen Verhältnissen und gesellschaftlichen Zwängen in der jungen DDR unzufrieden ist, sowie die Familie Pfefferkorn, linientreue Parteiarbeiter, finden sich in den Wirren des Juniaufstandes auf unterschiedlichen Seiten der Barrikaden wieder, was für beide tiefgreifende Konsequenzen hat…
20 Schülerinnen und Schüler der Bettina-von-Arnim-Schule Reinickendorf, der George-Orwell-Schule Lichtenberg, des Primo-Levi-Gymnasiums Pankow, der Picasso-Grundschule Weißensee sowie des OSZ Sozialwesen Friedrichshain haben sich zwischen April und August 2013 in dem filmkünstlerischen Projekt mit einem wichtigen Datum der jüngeren deutschen Geschichte auseinandergesetzt und versucht die Ereignisse rund um den 17. Juni 1953 in einer Synthese von Spielfilm und Dokumentation zu inszenieren. Das Hier und Jetzt (Spielszenen) wird mit historischen Ereignissen (Archivmaterial und Interviews) verbunden und so zur Parabel auf allgemeine gesellschaftliche Verhältnisse. Als Inspiration für die filmkünstlerische Umsetzung des geschichtlichen Großereignisses diente der Roman „Sommergewitter“ von Erich Loest, nach dessen Motiven das DokuSpiel „Hoffnungssturm“ im Rahmen der AG (L)Einwand frei entstanden ist.
21.09.2013, 11.00 Uhr, Filmpremiere, Eiszeit-Kino, Zeughofstraße 20, 10997 Berlin
Ansprechpartnerin: Andrea Scheuring, Tel. 030 – 2919 297 oder a.scheuring@t-online.de
Weitere Informationen: www.l-einwand.de